Das traurige Ende vom Lied

… waren zwei Motorschäden an einem Wochenende.
Am Sonntagmorgen war, zumindest für loki, die Welt noch in Ordnung. El Mecanico’s Brunhilde stand ja bereits seit Freitag mit gebrochenem Herzen unterm Pavillon. Der Sonntagszeitplan war demnach nur noch für unseren Aprilianer interessant. Loki absolvierte am Vormittag ohne große Probleme 3 von 4 Trainings, bei denen er die 2:22.5 des Vortags bestätigen konnte. Ein Turn fiel aufgrund von Spritmangel aus. Betty war durstig und das Herrchen musste auf die Jagd nach Treibsatzelexier ausrücken.
Es folgte das Rennen. Nach einem guten Start im 40 Mann starken Feld aus Superbikes und großvolumiger Untervierzylindermaschinerie, reihte sich loki auf Platz 6 seiner Klasse ein. Damit befand er sich von Rennbeginn an in direkter Tuchfühlung zu Micha Lutz auf Platz 5. Die folgenden 3 3/4 Runden boten wirklich spannenden Rennsport. Ende der vierten Runde allerdings musste loki jegliche Pokalhoffnung abrupt einstampfen. Betty fing beim Erklimmen der heftigsten Streckensteigung von knapp 10% an zu vibrieren. Ihr Jockey vermutete anfänglich ein erneutes Reifenproblem, weswegen er direkt zu einem Schnellcheck in die Box abbog. Mit sinkender Aggregatedrehzahl klangen dort hässliche Geräusche, die so von einem Rotax nie abgesondert werden sollten, an loki’s Ohr. Er entschloss sich schweren Herzens zur Aufgabe.
Unsere Jungs brachten am Abend also zwei kapitale Baustellen nach Hause. Beide müssen zum Biketoberfest wieder fahrfertig sein. Drückt uns die Daumen!

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